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캄페(Joachim Heinrich Campe)의 박애주의 교육사상에 나타난 교육과 정치 의 관계 = Das Verhältnis zwischen Erziehung und Politik bei J. H. Campes Philanthropismus
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학술지명
교육의 이론과 실천(영: Theory and Practice of Education / 독: Theorie und Praxis der Erziehung)
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발행연도
2001
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-KDC
370
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KCI등재
자료형태
학술저널
수록면
1-27(27쪽)
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In dieser Abhandlung handelt es sich um Philanthropismus als eine groβe pädagogische Bewegung, die in der Geschichte der Schule und pädagogik in Deutschland im 18. Jahrhundert groβe Rolle spielte. Joachim Heinrich Campe gehört den wichtigsten Repräsentanten bzw. Vertretem der ganzen philanthropistischen Bewegung, nahm als eine hervorragende Persönlichkeit bereits damals unter den Philantrhopen eine unbestritten führende Position. Er war in erster Linie ein begnadeter Schriftsteller und gleichzeitig ein “politischer” pädagoge, der mit vollem Kampfgeist und Feuereifer mit den aktullen politischen Problemen in damaliger Zeit auseinandersetzte.
Häufig wird behauptet, daβ die Phlanthropen einschlieβlich Campe die Grundidee der Aufklärung nicht tief genug verstanden und in die Wirklichkeit umsetzten. Bei Campe repräsentiert sich in diesem Sinne deutlich die wesentliche Denkungsart der deutschen. Aufklärungsbewegung. Unter Campes umfangreicher Schriften werden in dieser Arbeit hauptsächlich zwei Schriften in die Auge genommen: “Briefe aus Paris zur Zeit der Revolution geschrieben” einerseits und “Der einige verkannte wenigstens ungenützte Mittel zur Beförderung der Induestrie, der Bevölkerung und des öffentlichen Wohlstandes” andererseits. In dieser beiden Schriften sind Campes politische Grundhaltung sowie darauf basierende Auffassung über Erziehung am deutlichsten aufzuzeigen.
“Briefe aus Paris...” schrieb Campe während der Reise, die er mit seinem ehemaligen Schüler W. von Humboldt kurz nach dem Ausbruch der Französischen Revolution machte. In den insgesamt acht Briefen sind nicht zuletzt Campes grundlegende politische Haltung und Leidenschaft angesichts des einmaligen Ereignisses in der Weltgeschichte. Campe zeigte hier seine groβe Begeisterung von und Bewunderung für die Revolution, obwohl er andererseits seine fürstentreue Warnung ausdrückte, indem er dunkle Seite des Ereignisses in Paris darstellte. Campes Ansicht nach sollte das Geschehen in Frankreich al ein Mittel dazu beitrgen, in Deutschland solchen Zustand gar nicht so weit kommen zu lassen. Campe wollte in seinem Vaterland nicht unbedingt eine totale “Staatsumwälzung” ausbrechen sehen wie in Frankreich, sondem eine konsequente, ruhige Entwicklung zur Umbildung der politischen Verhältnisse.
Die andere Schrift entstand als Programmschrift, als eine Campe im Frühjahr 1786 beauftragt wurde, Reform des Bildungswesens in Braunschweig anzubahnen und zu leiten. Man kann in dieser Schrift seine Auffassungen über Verhältnisse von Erziehung und Staat herauslesen. Campe war trotz seiner Begeisterung sehr skeptisch angesichts der Revolution als eine Methode bzw. Strategie für die gesellschaftliche Entwicklung, Aufgrund der genauen Diagnose der damaligen preuβischen Zustände könnte, dachteer die gewünscht Veränderung verwirklichkt werden, wenn die “Mittel”, die bisher von der Obrigkeit noch nicht genützt worden waren, tatsächlich zum Nutzen gebracht würden. Die Mittel sollten schlieβlich zur Beförderung der Industrie und des öffentlichen Wohlstandes benutzt werden.
In Campes politische und pädagogische Grundhaltung, die in dieser beiden Schriften beinhaltet ist, sind bestimmte Ansätze für die sogenannte “Industrieschullbewegung” zu finden. Bekanntlich kulminfert in dieser Bewegung die realistische pädagogik des Bürgertums, das damals allmählich sich als neue soziale Klasse auf der sowohl politischen, als auch wirtschaftlichen Ebene in der Gesellschaft entwickelte und durch diese Bewegung damit begann, Erziehung und Bildung als einen Teil ihrer politischen Strategie wahrzunehmen. Der “moderne Staat” wurde tendenziös bürokratisiert und rationalisiert. Daher sollten Lernen, Sozialisation, Erziehung dementsprechend ausgestalt
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