괴테의 "파우스트" 作品에 나타난 호문클루스의 意味 = Die Bedeutung des Homunculus in Goethes "Faust"
저자
金永鎬 (인문대학 독어독문학과)
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학술지명
권호사항
발행연도
1990
작성언어
Korean
KDC
040.000
자료형태
학술저널
수록면
41-51(11쪽)
제공처
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Die kleinste Einheit bei Goethe wie Leibniz ist die Monade. Wie Leibniz gebraucht er fur die Monade den Aristotelischen Begriff der Entelechie. Seelen sind Hauptmonaden, die sich mit unzahligen anderen Monaden zu einem Wesen verbinden. Der Leib ist die organische Zusammenfassung der Monaden, mit denen sich die Seele als die Zentralmonaden zu einer Existenform verbunden hat. Durch den Tod trennt sich die Seele vom Leib und die Seele kehrt in den den Schoβ der Mutter zuruck und schafft sich in der Wiedergeburt einen neuen Leib, indem ise eine neue Verbindung mit anderen Monaden eingeht. Man wird Geothes Sicht im Sinn der Aristotelischen Auffassung verstehen mussen. Die Ideen oder Formen existieren nicht gesondert von Dingen, sondern in inhnen, pragen ihnen ihr Wesen ihnen Richtung und Ziel auf. Indem die Monaden im Tode aus dem langen Wege der Wanderung durch die unzahligen Existenzformen immer wieder in den Schoβ der Mutter zuruckkehren, streben sie mit jeder Verwandlung von ihrem Urbilde her zu dem vor ihnen liegenden Ziele.
Goethe hat in der Figur des Homunculus das Wesen der Monaden in ihrer Praexistenz vor ihrer ersten Verleiblichung und dieser Verleiblichung dargestellt.
Sie deuten auf den Ursprung des Homunculus in Licht und Feuer. Die gottliche Flamme in der Schopfung des Homunculus deutet auf den Ursprung des Homunculus und die praexistente Monade des Homunculus in der Gottheit. Homunculus steht noch ganz in der unittellbaren Sphare der Gottheit und strahlt deren Licht und Schonheit offenbarend wieder. Er strebt immer wieder zu der Gottheit, weil er aus Gottes Licht kommt. Die Gottheit offenbart sich nicht unmittelbar, sondern mittelbar in der Schonheit des Symbols, das immer Leib ist. Homunculus will die Gottheit durch die Schonheit offenbaren, deshalb bedarf er also des Leibes. Und weil der Gott zum Menschen geworder war, um den Menschen zum Gott zu erheben, deshalb strebt er zum schonen Menschen.
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