Friedrich Schlegel의 소설 <Lucinde> 연구 : 애정관, 여성관 중심으로 in Bezug auf die Liebesauffassung und das Frauenideal = Eine Studie uber den Friedrich Schlegels Roman <Lucinde>

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Selten ist uber ein literaisches Werk so viel Negatives gesagt worden wie uber den 1799 von dem Fruhromantiker Friedrich Schlegel (1772~1829) verfassten Roman Lucindde. Zu seiner Zeit hatten der Roman Lucinde allgemeine Emporung hervorgerufen, denn es waren insbesondere der moralische Gehalt des Romans die freien Liebesdarstellungen.
Alle Erlebnisse von Julius im Roman sind in starken Maβe durch Erfahrungen des Autrs gepragt, weswgen der Roman auch immer wieder als Grundlage fur Betrachtungen uber Friedrich Schlegels schillernden Charakter herangezogen worden ist. Das Interesse der Wissenschaft wurde immer wieder geweckt, weil kaum jemand so neuartig, so revolutionar fur seine Zeit uber Frauen undd Liebe gesprochen hat.
Man hat Schlegel Unsittlichkeit vorgeworfen, da er bei der Beschreibung des Liebesverhaltnisses zwischen Julius und Lucinde die korperliche und die geistige Liebe gleichermaβen wichtig nahm und sie zusammen als Quelle zum individuellen Gluck, aber auch zu moralischer Volkommenheit sah. Auβerdem wandte er sich gegen die Ehe im traditionellen Sinne und brach mit den zu dieser Zeit allgemein verbreiten Vorstellungen uber die Frau.
Friedrich Schlegel wird heute gerne als Vorkamfer der Frauenemanzipation gesehen, weil er einen Frauentyp verherrlicht, dessen hervorstechende Merkmale Klugheit und eine freie, unabha ngige Lebensweise sind. Diese Einstellung ist ihm aber nicht aus einer besonderen Sympathie oder Mitgefuhl fur die Frau erwachsen, sondern eher aus Ablehnung des allzu typisch weiblichen und aus Langweile und Unverstandnis heraus, eine Folge der Diskrepanz zwischen geistiger Bildung des Mannes und fehlender Bildung der Frau, Erziehung zu Selbstandigkeit , Anpassung und Vermeiding von Individualitat auf der anderen Seite.
Schlegel wunscht sich also eine Angleichung der Geschlechter. Der Wunsch Schlegels laβt sich aus der Uberschau aller Beschreibungen von mannlichen und weiblichen Eigenchaften erkennen, daβdie Frauen die Lebens- und Denkweise der Manner ubernehmen sollen, wahrend es fur die Manner angebracht ware, das Gefuhl d. h. die Liebesfahigkeit von den Frauen zu erlernen. Schlegel sagt, was haβlicher als die uberladene Weiblichkeit ist, und was ekelhafter als die ubertriebene Mannlichkeit ist. Mit dieser Angleichung der Geschlechter hat er eine Entwicklung vorausgesehen, die sich in unserem Jahrhundert vollziehen sollte. Die geistigen Unterschiede wurden infolge einer weitgehend gleichen Schulbildung und Erziehung aufgehoben. Nachdrucklich behauptet er, Die Weiblichkeit soll wie die Mannlichkeit zur hoheren Menschlichkeit geeinigt werden.

목차 (Table of Contents)

• Ⅰ.서론
• Ⅱ.본론
• 1.와 <소설에 대한 書>와의 관계
• 2.F.Schlegel의 사랑관
• 3.F.Schlegel의 여성관
• Ⅲ.결 론
• 참고 문헌
• ABSTRACT