KCI등재
文藝學과 文學批評 = Literaturwissenschaft und Literaturkritik
저자
宋東準 (獨文科)
발행기관
서울大學校 人文學硏究所(Seoul National University Institute of Humanities)
학술지명
인문논총(人文論叢)(Seoul National University the Journal of Humanites )
권호사항
발행연도
1982
작성언어
Korean
KDC
001.3
등재정보
KCI등재
자료형태
학술저널
수록면
41-55(15쪽)
제공처
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Ich bin davon susgegangen, daßes mit der Literaturwissenschaft anders bestellt ist als mit den sonstigen Wissenschaften, bei denen die Subjektivitat des Betrachters so weit wie moglich ausgeschlossen wird. In der Literaturwiss enschaft spielt gerade der unwissensch-aftliche Faktor dieser Subjektivitat eine entscheidende Rolle. Emil Staiger sagt: "Wir begreifen, was uns ergreift, das ist das eigentliche Ziel der Literaturwissenschaft". Diese vielumstrittene Behauptung ist trotz ihrer gewagten Formulierung im Grunde doch gerecht. Sowohl Sartres "Apell an die Freiheit des Lesers" als auch die rezeptionsasthetischen Theorien von R. Ingarden, R. Jaußund W. Iser setzen auch die Subjektivitat des Lesers voraus.
Die schopferische Kraft des Lesers ist eine Naturgabe wie kunstlerische Begabung. Sie kann weder erworben noch ersetzt werden, falls sie nicht vorhanden ist. Sie kann nur vielfach gebildet werden, falls sie vorhanden ist. Sie weist einen irrationalen Charakter auf. Dies habe ich bei den Literaturtheoritikern wie F. Schlegel, Benedetto Groce und E.R. Curtius festgestellt. Das literarische Werk, Gegenstand der Literaturwissenschaft, enthalt irrationale Momente, die sich eher an Gefuhl und Einbildungskraft des Lesers richtet als an dessen Verstand. Dies zeigt sich vor allem in der literarischen Sprache. Sie ist nicht bloßMittel, einen vorgegebenen Inhalt zu zeichnen. Sie tragt dazu bei, mit ihrem Korper wie Klang, Thythmus und Form selber den Inhalt zu schaffen. Sie hat das Vermogen, ihre eigene Gegenstandlichkeit hervorzurufen. Ohne das mitfuhlende, intuitive Vermogen, diese besondere Wirkung der literarischen Sprache herauszuspuren, kann man sich unmoglich mit der Literaturwissenschaft befassen.
Die Einheit von Form und Inhalt im literarischen Werk geht im Grunde auf dieses besondere Vermogen der literarischen Sprache zuruck. Die Autonomie des literarischen Werks laßt sich auch daraus erklaren, weil es erst als eine in sich geschlossene asthetische Sprachstruktur sein eigenes Leben fuhrt. Diese Autonomie wird sogar in der marxistischen Literatursoziologie, die die Literatur als Spiegel des sozialen Seins betrachtet, nicht ganz abgewiesen, Das hermeneutische Verfahren gilt als das typische Beispiel, das literarische Werk seiner asthetischen Sprachstruktur entsprechend zu interpretieren.
Im zweiten Teil habe ich versucht, Literaturwissenschaft und Literaturkritik auseinanderzuhalten. Bei Herder und Fr. Schlegel wurden die beiden Begriffe synonym gebraucht. Aber heute werden sie getrennt verwendet. Die Literaturkritik wurde wegen ihrer beurtei-lend-bewertenden Funktion im Laufe der Zeit aus der akademischen Beschaftigung der Literaturprofessoren ausgeschlossen. Sie beschrankt sich heute fast auf die Zeitungen, wo die literarischen Neuerscheinungen kurz besprochen werden. Aber sie vermag trotzdem das Verstandnis des Publikums uber literarische Neuerscheinungen in eine bestimmte Richtung zu lenken. Sie schlagt Brucken vom Ubernommenen zum Neuen, von der Vergangenheit zur Gegenwart. Deswegen arbeitet sie eigentlich der Literaturwissenschaft vor. Literaturwissenschatf und Literaturkritik konnen zu ihrem beiden Vorteil zusammenarbeiten.
Im dritten Teil bin ich auf das Wertungsproblem eingegangen. Die Wertung der Literatur hangt vom Kriterium der Wertung ab. Z.B. wurde die literarische Bewegung "1"art pour 1'art von Lukacs und Adorno ganz anders bewertet, weil ihre Wertungskriterien ganz anders waren. Wenn man sich an den Relativismus dr Wertung halt, gerat man in die Gefahr des Historismus. Darum soll der Standpunkt der Literaturwertung auf der Gegenwart basieren. Die Wertung des literarischen Werks andert sich je nach der Zeit nicht so radikalm wie man glaubt. Denn beim guten Werk dominiert der unveranderliche, allgemein-menschliche Wert. Dies konnen wir bei Shakespeare sowie Goethe feststellen.
Eliot behauptet, daßder Kritiker das Literarische der Literatur und deren Große unterscheiden und das Literarische nach den asthetischen Kriterien und die Große nach den außerliterarischen beurteilen soll. Nach B. Lindner ist der asthetische Wert nicht anders als "dynamisch-komplexe Organisierung der außerliterarischen Werte". Bei den russischen Formalisten gilt die formale Neuheit als Wertungskriterium. Indem ich all diese Wertungskriterien erorterte, wollte ich sowohl Moglichkeiten als auch Problematik der literarischen Wertung zeigen.
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