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괴테의 그림묘사 -초기 미술관을 중심으로 = Goethes Bildbeschreibung unter seiner Fruhkunstanschauung
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2011
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Korean
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850
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학술저널
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71-96(26쪽)
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Die Arbeit handelt von der Bildbeschreibung Goethes unter dem Aspekt seiner Kunstbetrachtung, Dabei bezieht es sich nicht auf seine Asthetik, sondern auf die Aufmerksamkeit der Verfahrensweise der Bildbeschreibung in Hinsicht auf die Kunstbetrachtung im 18. Jahrhundert. Unter der Bildbeschreibung versteht man im Allgemeinen die in Sprache umgesetzte bildliche Darstellung von Bild, Grafik, Skulpturen u.s.w., die genaue Nachzeichnung dessen, was auf dem Werk zu sehen ist. Bei Goethe bezeichnet die literarische Bildbeschreibung die bildenden Kunst, die meistens auf Gemalde, Skulptur oder Kupferstich anwendbar sind. Die Kunstauffassung in der Goethezeit gelangt zu ihrer entscheidenden Wandlung, wahrend die Kunst um die Mitte des 18. Jahrhunderts autonom verstanden wird und mehr historisch erfasst. Nach den neuen Anstregungen des Kunstverstehens wird die Bidlbeschreibung in ihren Grundtypen aufgefuhrt, wo das malerisch angedeutete Innenleben als Gefuhl in Erscheinung tritt. Dafur stehen Winckelmann, Diderot, Heinse u. a. ein. Winckelmann sieht das Ideal in der griechischen Kunst. Er empfindet besonders bei den griechischen Skulpturen die seelischen Ausdrucke, die im Werk innewohnen. Wie Winckelmann sein sinnliches Erlebnis im Kunstwerk spurt, betrachtet Goethe die bildende Kunst durch Hineinlegen eines hohren Sinnes. Als Beispiel dafur dient ein Kupferstich 「Drei Apostel」. Goethe beschreibt hier die seelische Ausgeglichenheit der drei Apostel, anstatt der Informationsverknupfung des Bildinhaltes. Bei der Betrachtung vom Straßburger Munster, 「Von Deutscher Baukunst」 erkennt Goethe den hoheren Geist des deutschen Baumeisters, der die Kraft der Empfindung des schoferischen Genies und die Elemente der Darstellung zu einem Ganzen zusamenschließt. Dabei befindet sich die Genieasthetik. Goethe schreibt weiter von Baukunst uber den lebendigen Nachvollzug der organischen Einheit samtlicher Einzelelmente mit seinem organischen Kunstverstandnis. Goethes organischer und lebendiger Natursinn gelten auch fur die Landschaftsmalerei. Goethe verbindet sein Naturgefuhl mit Lorrains Landschaftsmalerei, um diese als etwas Ideales anzudeuten. Hier erkennt er die Natur, ihre Regeln zur Schonheit zu vollenden. Bei der Beschreibung zweier Landschaftsbilder Claude Lorrains spricht Goethe nicht vom Gemalde, sondern fasste mit den sinnlichen Eindrucken, als ob er sein Erlebnis aus dem Bild in die Literatur verwandeln und eine neue Geschichte schaffen wurde. Wenn das Bild in einer Art von Poesie beschrieben wird, geht dadurch sein ganzer Kunstcharakter verloren. Goethe vermittelt auf diese Weise sein eigenes Gefuhl uber die genauen Kenntnissen des Gemaldes hinaus. Aus diesem subjektiven Eindruck gegen die objektive Gestaltung wird die Beschreibungsprache in einer neuen Form entwickelt. Dabei ist eine Frage zwischen dem Leser und dem Beschreiber zu stellen, ob seine Bildbeschreiben dem Gefuhl des Dichters oder der Vermittlung der Kunst dient. Diese Grundfrage bleibt standig bei Goethes Beschreibung, als ubliche Frage bei den Bildbeschreibern in seiner Zeit. Ohne Auflosung dieses Grundproblems in der Beschreibung bleibt der Kern einer bildlichen Darstellung bei Lorrains durch die poetischen und lebendigen Erzahlungen. Ohne Erwahnung der detaillierten Kenntnissen fur die bildende Kunst verwandelt sich die Beschreibung rein in die Literatur. Das Erlebnis des Dichters aus dem Bild verbindet sich eng mit Poesie, und das fuhrt in seine kunstlerische Neuschopfung. In diesem Sinne ist Goethes fruhe Bildbeschreibung als ein Prozess eines Literaturschaffens zu denken. Die artige Bildbeschreibung fur die Leser und Betrachter kann eine sprachliche Hinfuhrung zum Anschaubaren sein.
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