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노발리스의 『에로스와 파벨동화』 에 나타난 「흐름」 또는 「에로티시즘」 = 「Das Flussige」 oder 「die Erotik」 in Novalis ' 『Marchen von Eros und Fabel』
저자
장진길 (홍익대 교수)
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발행연도
1993
작성언어
Korean
KDC
850
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KCI등재
자료형태
학술저널
수록면
359-393(35쪽)
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Der objektive Gegenstand, den der romantische Dichter darstellt, hat nichts unders als den Sinn des Scheins, dessen eigentliche Ideenwelt er doch darstellen will. Daher besteht der Kern der romantischen Poesie in der Allegorik oiler in der Symbolik. Der romantische Poet will die AuLienseite des Gegenstandes, den er ins Auge faßt, nicht darstellen, vielmehr ha¨lt er das Dahinterteckende der Dinge fu¨r wahr und verrat dessen Geheimnis. Dieses Gedankengut geht vom Umstand aus, daß die objektive Naturwelt a¨ußerlich deshalb unvollkommen ist, die der Mensch wahrnimmt, weil sich das menschliche Sinnesorgan als unvollkommen ergibt.
Novalis' 『Ma¨rchen von Erg und Fabel』 ist das Vorbild der allegorisch-symbolischen Ma¨rchendichtungen. Es handelt sich bei diesem Ma¨rchen um die Symbolik des Flu¨ssigen, dessen Urvertreter das Wasser ist. Das Flu¨ssige spielt hier die entscheidende Rolle als Symbolik der Erotik. Am Anfang des Ma¨rchens wird der erstarrte Zaubergarten dargestellt, dessen Ho¨hepunkt im zu Eis erstartten Springquell besteht. In diesem Arkturreich taucht die erstarrte Naturwelt der Mineralien und der Metalle auf, wie Eisen, Schwefelkristall, Trumalin, Gold, Zinn, Porphyr, Basalt, Alabaster, Marmor. Es mangelt dem Reich an Liebe. Freya sehnt sich nach Eros. Das Arkturreich besteht in dem Gegenwartszustand der Natur, den Novalis als eine versteinerte Zauberstadt ansieht. Um diesen Zustand der Natur erlost werden zu lassen, bedient sich der magische Dichter zweierlei Mittel : Poesie und Liebe.
Im Sophiesreich schu¨tzt Sophie den Altar des zauberischen Wassers. Bei Sophie wohnen Fabel[Poesie] und Eros[Liebe], der sich in einen Jangling verwandelt, sobald er sich vom magischen Wasser erna¨hert. Das Wasser als das urspru¨nglich Flu¨ssige entha¨lt den Charakter der Weiblichkeit, der Mutterlichkeit (bzw. Produktivita¨t) und der Erotik. In 『Die Lehrlinge zu Sais』 sagt Novalis, das Wasser sei das Erzeugnis der Wollust und der Liebe der einzelnen Naturen. Im Becken, in das sich der Held, Heinrich, am Anfang des Romans 『Heinrich von Ofterdingen』 taucht, spiegelt sich die romantische Vorstellung des Wassers, das weiblich und erotisch herauskommt. Diese Szene zeigt sich als die Symbolik des Geschlechtsverkehrs und des Orgasmus der Gemu¨tswelt.. Die blaue Blume, die aus dem Wassergeist stammt und die der Held darauf im Traum pflu¨ckt, ist die Symbolik der weiblichen Erotik. Im 『Ma¨rchen von Eros und Fabel』 tritt die Szene auf, wo Eros ein Bad nimmt, worauf Ginnistan seine starke Glieder reibt. Neben der Symbolik des Wassers als Erotik a¨ußert Novalis u¨ber die erotische Beruhrung.
Die Mondreise, die Eros und Ginnistan ausfu¨hren, gibt einen aufschlußreichen Hinweis auf die Reise der Flu¨ssigkeit der Luft, Je weiter Fabel und Eros die Erlo¨sungshandlung im Arkturreich fortfu¨hren, desto allma¨hlicher wird das erstarrte Reich erlo¨st. Im Verlaufe der Erlosungshandlung wind erst die verzauberte Naturwelt erlost und darn wird die menschliche Welt von der Verzauberung gerettet. Das Wasser von Sophie spielt die große Rolle in der Erlo¨sung des Vaters und der Mutter, in der wir das Pha¨nomen der 「Beru¨hrung」 und die Ta¨tigkeit des Flu¨ssigen, des Wassers wahmehmen. Das Flu¨ssige als Symbolik der Liebe d. h. der Erotik befo¨rdert die kommende Beendigung der Verzauberung herbei. Die Vermischung des Sophieschen Wassers und der Asche, des geopfertes Feuers von Mutter ist die vorbereitende Handlung fdr die Schaffungsta¨tigkeit und die Auferstehung. Darauf verbreitet sich der ma¨chtige Fra¨hling des Goldenen Zeitalters. Mit der Ankunft des Goldenen Zeitalters verwandelt sich das erstarrte Arkturreich in die Flu¨ssigkeit. Nun wird der Zaubergarten Paradies. Der galvanische Kuß von Eros und Freya, also die Beru¨hrung der beiden Figuren, steht auf dem Ho¨hepunkt des Erlo¨sungswerkes. Novalis' 『Ma¨rchen von Eros und Fabel』 ist eine romantische literarische Interpretation des Neptunismus von Novalis' Lehrer A. G. Wemer
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