이미지와 텍스트II : 고전문헌과 현대회화 = Bild und Text anhand der Literatur und Modernen Malerei

다국어 초록 (Multilingual Abstract)

Die Literatur und Moderne Malerei lassen sich unter dem Aspekt von Bild und Text erforschen und werfen fuer diese Forschung zentrale Fragen auf: Erste Frage lautet: Seit 1970 der Image-Text-Zusammenhang sich erweitert, bleibt jedoch die Forschung ueber die Art und Weise unberuehrt, wie Moderne Malerei und alte Lietratur sowie Kunstwerk und sprachliche Zitate sich zueinander verhalten. Zweite Frage ist es: In welchem Zusammenhang das Verhaeltnis zwischen Bild und Text, sprachllicher Kultur und visueller Kunst, Hermeneutik und Anschauung steht, bleibt tod schweigend.
Unter diesem Aspeckt ist der Versuch zu unternehmen, den Zusammenhang zwischen alter Literatur und moderner Malerei zu untersuchen und den Dialog zwischen sprachlicher Kultur und visueller Kunst zu konkretisieren, um die Kategorien von diesem Dialog und diesem Zusammenhang zu erstellen. Das System der Sprache und das der Malerei verhalten sich kommunikativ zueinander und lassen die Voraussetzungen fuer die Herstellung der kommunkativen Verhaeltnisse zwischen den beiden Systemen ankuendingen. Die Voraussetzungen sind solche: Fordert das Zeitalter, in dem der Text und Bild zueinander treten, die Kommunikation zwischen der Malerei und der Philosophie auf, oder folgt diese Kommunikation diesem Zeitalter? In welcher Weise kommuniziert sich die moderne Malerei zu alter Literatur und was setzt diese Kommunikation voraus? Welche Diskurse haben Kunstwerke und Zitate methodisch und worauf zielen diese Diskurse ab? Selbst wenn wir einen Augenblick in der Kunstgeschichte werfen, sind diese Voraussetzungen weder erwaehnt noch beruehrt. Zum Akt des Meschen gehoeren das Schreiben und Malen zusammen, was sich hier befassen sollen. Es soll anhand des Bildes <Die Ordnung der Engel> von Anselm Kiefer im Vergleich mit dem Bild <Scholl of Athen> von Cy Twombly analysiert werden, mit welchem Mittel und mit welcher Weise der Schreibakt und der Malakt im Dialog stehen, wo der Dialog in der Kunstgeschichte steht, um die Kategorien der Kommunikation zwischen dem Text und Bild aufzustellen und die Notwendigkeit bei der Aufstellung der Kategorien zu erhellen.
Die Werke von Cy Twombly und Anselm Kiefer stehen im Zentrum der Untersuchng, da sie philosopisches Denken und visuelle Logik nicht voneinander trennen, sondern aufeinander beziehen und organisch sich fuereinander verwircklichen. Darin liegt auch, weshalb moderne Malerei und alte Literatur sich kommnuzieren. Wenn im Bild von Twombly die Texte von Sokrates und Platon nicht als Ergebnisse des Denkens, sondern in den Akt des Malens eintreten, so wird im Bild von Kiefer theologisches wie philosophisches Denken des Autors Pseudo- Dionysius Areopagita von <De caelesti hierachia> in der Komposition des Bildbaues sichtbar gemacht und in die Logik des Malers hineinzugefuegt. Darum stellen sie Probleme zur Interpretation des Kunstwerks. Die Interpretation soll zwischen dem Himmel und der Erde, zwischen dem Denken und der Logik, dem Text und dem Bild sowie der Philosophie und moderner Malerei verbinden. d.h. ueber die Tradtion hinaus uebergehen, in der die Texte als Ergebnisse des Denkens und die Bilder als Ergebnisse des Malens anzusehen waren, Und damit ein oragnisches Verhaeltnis zwsichen beiden erziehlt. Malerische Logik und
philosophisches Denken als ein Diskurs fuer die Erforschung der kunstgeschichtlichen Kategorie des Dialogs zwishen dem Text und Bild sollen in den Bildern von Cy Twombly und Anselm Kiefer anerkannt und als eine Erweiterung der aesthetischen Erfahrung akezeptiert werden. Der Zusammenhang zwichen den beiden Kunstwerken liegt also sowohl in dieser Erforschung als auch in der organischen Kommunikation zwischen der Hermeneutik und Logik. Deshalb sind Kiefers und Twomblys Werke ins Zentraum dieser Arbeit gestellt.

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