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Georg Büchner 와 現代文學 : Büchner-Hauptmann-Frisch = Georg Büchner und die moderne Literatur (Büchner-Hauptmann-Frisch)
저자
金晃鎭 (충남대학교 인문과학연구소)
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학술지명
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발행연도
1983
작성언어
Korean
주제어
KDC
001
등재정보
KCI등재
자료형태
학술저널
수록면
19-42(24쪽)
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Die vorliegende Arbeit hat das Ziel, die literaturgeschichtlichen Bezüge zwischen Georg Büchner und der modernen Literatur zu erforschen. Daher versucht sie zuerst unter anderen vielen zwei Beziehungslinien von Georg Büchner ausgehend rezeptions-und wirkungsgeschichtlich herzustellen und deren Bedeutungen zu erforschen. Als ein Beziehungspunkt wird ein Werk Georg Büchners ausgewählt und zwar Woyzeck. Gerhart Hauptmanns Bahnwärter Thiel und Max Frischs Andorra werden als zwei andere Beziehungspunkte im Hinblick auf das Bild des leidenden Menschen bestimmt. Von Woyzeck aus sind also zwei Beziehungslinien gezogen worden.
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Der Arbeit liegt der methodologische Standpunkt zugrunde, daß das Wesen eines literarischen Werkes grundsätzlich nicht ganz zu ergründen ist, und daß seine Wirkungen unendliche und unzählige Bezüge und Kettenreaktionen annehmen. Wenn aber durch zwei cder drei Punkte ein gewißer wirkungsgeschichtlicher Raum eingegrenzt wird, werden sowohl der Raum als auch die zwei Beziehungspunkte selbst bestimmbarer. Diese Analyse soll dazu dienen, den Bedeutungen der einzelnen literaturgeschichtlichen Beziehungslinien zwischen den literarischen Werken und daher dem Wesen des Werkes selbst Schritt für Schritt näherzukommen.
Wir stellen hier wieder fest, daß auch nur ein Bild des leidenden Menschen vielseitige interpretatorische Reaktionen erzeugt und seine Deutung immer sehr umstritten bleibt.
Die Ergebnisse der Arbeit sind: Erstens: Eine der wesentlichsten Gemeinsamkeiten im
Rahmen dieser Arbeit, die Büchner und Frisch verbinden, besteht darin, daß beide Autoren gleichmäßig die Phänomene der menschlichen und gesellschaftlichen Abweichungen vom natürlichen Zustand in Frage stellen und die sie demonstrierenden symbolischen Modelle darstellen. Diesen Modellen wohnen auch allerlei ideologische Krankheiten inne, die durch falsche menschliche Vorstellungen entstehen. Hier stellen wir fest, daß sich unsere Büchner-Rezeption mit Hilfe der Beziehungslinie “Woyzeck-Andorra” recht weit von der Richtung der Lukäcsschen ideologischen Büchner-Rezeption unterscheidet. Zweitens: Eine der wesentlichsten Gemeinsamkeiten im Rahmen dieser Arbeit, die Büchner und Hauptmann verbinden, besteht darin, daß beide Autoren als das, was das Schicksal des leidenden Menschen bestimmt, sowohl sichtbare, äußere, als auch unsichtbare, irrationale Mächte, einschließlich der im Menschen und in der menschlichen Welt innewohnenden Kräfte mitsamt dem mcdernen Mechanismus der wissenschaftlichen Experimente versinnbildlichen. Drittens: Vom rezipierenden Standpunkt aus betrachtet haben die beiden Bilder-Kombinationen des leidenden Menschen, die man von der Büchner-Frisch-Beziehungslinie und der Büchner-Hauptmann-Beziehungslinie erhält, die stark appellierende Funktion an die Liebe zu und das Mitleid mit dem leidenden Menschen. Viertens: Vom Standpunkt der Beziehung “Woyzeck-Bahnwäter Thiel” aus betrachtet kommt das Bild des menschlichen Leidens in hervorstechender Weise durch die inneren Wirkungen des vom Umstand bestimmten Menschen und die anonymen mystischen “Es-Mäche” um ihn zustande. Bei der Beziehung “Woyzeck-Andorra” aber wird der Schwerpunkt in bezug auf die Problematik des menschlichen Leidens mehr oder weniger auf den Mechanismus des kollektiven Bewußtseins der menschlichen Gesellschaft, also auf den Mechanismus der Ideologie verlagert.
Vor die Frage der literarischen Geschichtlichkeit des übergeordneten Beziehungsbegriffes der vorliegenden Arbeit “Georg Büchner und die moderne Literatur” gestellt, haben wir nur einen Teil der unzähligen untergeordneten rezeptions- und wirkungsgeschichtlichen Beziehungslinien analysiert. Wenn wir nun die Erforschungen der unendlich vielen Beziehungslinien eine nach der anderen fortsetzen, werden wir sowohl der fortgeschrittenen Wesensbestimmung des literarischen Werkes selbst näherkommen, als auch einen wichtigen Beitrag zur Forschung der Geschichte der deutschen Literatur und der vergleichenden Literaturwissenschaft leisten.
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