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Hegel 의 변증법존재론의 (辯證法存在論) 정초 (定礎)
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1971
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Korean
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1-71(71쪽)
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Die abendla¨ndische Philosophie seit zwei Tausendjahre zielt auf die Auffassung der Wahrheit, die in der Vereinigung des Denkens mit dem Sein besteht. Logik und Metaphysik verfolgen also jeder nicht nur das gleiche Ziel der Erkenntnis der Wahrheit, sondern auch stehen als ein Bestandteil eines Systems der Philosophie fu¨reinander ein untrennbares Identita¨t-verha¨ltnis. Die Wahrheit, als die der Logik und zugleich die der Ontologie, zeigt sich in der Identita¨t von Denken und Sein. Sein ist Sein des Denkens und Denken ist nicht anders als Denken der Erkenntnis, als Denken des Seins. Der Standpunkt unter dem man die beide voneinander getrennt begreifen will, ist also nur eine theoretische Abstraktion und gar nicht die wahre Auffassung. Diese Wahrheitsversta¨ndnis finden wir besonders wohl in der dialektische Logik Hegels. Die Logik Hegels als die Wissenschaft des spekulativen Denkens entha¨lt die formale Logik und Metaphysik, konserviert dieselben Gedankenformen und Gegensta¨nden, aber sie zugleich mit der ontologischen Kategorien weiter bildend und umformend. (Enzy., # 9). Daher ist die Logik Hegels zugleich die Ontologie. Hegel hat unter die Logik die Wissenschaft von Denken und Seiende insgesamt verstanden, wobei er anfangs noch zwei unterschiedene Themen von einander abhob, spa¨ter aber die Einheit eines Ganzes walten ließ. Diese Logik ist in ihrem ersten Teil durchaus Ontologie, handelt von denselben Grundbestimmungen des Seienden, von denen auch die traditionelle Ontologie handelt, nur in viel gro¨ßerer Mannigfaltigkeit und Konkretheit. Daß es eine Logik ist, davon bemerkt man zuna¨chst nichts, von Denken ist gar nicht die Rede. Erst weit hinterher, eigentlich erst im Schlußteil der Logik, wird es durchsichtig, daß jene Seinsbestimmugen auch Denkbestimmungen sind. Diese beiden Gegensatzpaare, Denken und Sache, Begriff und Seiendes, sind identisch. Die Logik als Wissenschaft und als Wahrheit entha¨lt nicht nur die beiden Seiten der Identita¨t, sie ist auch selbst die eine wie die andere; denn das Denken ist das reine sich entwickelnde Selbstbewußtsein, die Sache aber ist nicht einfach Ansichseiendes, sondern zugleich auch fu¨r sich Seiendes; d.h. sie ist dasselbe Selbstbewußtsein, dieselbe Entwicklung desselben Absoluten. So kommt es, daß die Wissenschaft der Logik mehr als eine Zergliederung menschlichen Denkens, daß sie ein Reich der Wahrheit ist, die in der Identita¨t von Denken und Sein besteht, In diesem Sinne ist das anspruchsvolle Wort zu verstehen, das Hegel seiner Logik vorausschickt: Man kann sich de`swegen ausdru¨cken, daß dieser Inhalt die Darstellung Gottes ist, wie er in seinem ewigen Wesen vor der Erschaffung der Natur und eines endlichen Geistes ist. (III, 36). Die Logik Hegels tritt also mit dem Anspruch der Metaphysik auf, in das Wesen Gottes einzudringen, indem sie menschliche Vernunft in ihre eigene Tiefe hineinsteigen la¨ßt. Die Betrachtung der Wahrheit der U¨bereinstimmung des Denkens mit dem Sein macht das eigentliche Interesse der Logik Hegels aus. Das Gescha¨ft der dialektischen Logik kann auch so ausdru¨ckt werden, daß in ihr die Denkbestimmungen betrachtet werden, inwiefern sie fa¨hig seien, das Wahre zu fassen. Die formale Logik lehrt, daß der Widerspruch im Reich des Gedankens und seines Gegenstandes nicht aufgenommen werden soll. Das Denken schließt ihn von sich aus; weil es unfa¨hig ist, Widersprechendes von einem Identischen gelten zu lassen. Der Gesetzesausdruck fu¨r diese Unfa¨higkeit ist der sogenannte Satz des Widerspruchs, dessen ku¨rzeste Formel lauten du¨rfte: A ist nicht non-A. Seit Aristoteles gilt er als Grundgesetz der formalen Logik. Aber die dialektische Logik Hegels weist den Widerspruch nicht zuru¨ck, nimmt These und Antithese auf, nimmt beide als wesentliche Bestimmungen und behauptet ihre Einheit in einem Dritten, in welchem sie mitsamt ihrer Auseinandergespantheit als Momente fortbestehen. Es hebt sie also wohl auf, aber im dia
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