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윌리엄 제임스의 의식이론에 대한 학습 이론적 고찰 : 시간 개념을 중심으로 = Eine lerntheoretische Studie zur Bewußtseinstheorie von William James - In Bezug auf den Zeitbegriff
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학술지명
교육의 이론과 실천(영: Theory and Practice of Education / 독: Theorie und Praxis der Erziehung)
권호사항
발행연도
2002
작성언어
-KDC
370
등재정보
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자료형태
학술저널
수록면
31-53(23쪽)
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In dierser Abhandlung handelt es sich darum, die Einsicht des Zeitbegriffs, der in der Bewußtseins- bzw. Handlungstheorie von William James eine der wichtigsten Rollen spielt, von Standpunkt der Lerntheorie aus in Betracht zu ziehen. Dazu wurde sowohl die psychologische Definition des Zeitbegriffs, der in seinen frühen psychologischen Werken formuliert ist, als auch die metaphysische Definition, die in seinen späten Aufsätzen ununterbrochen auftritt, berücksichtigt. James’ Bewußtseinstheorie in seiner Psychologie, wie sie insbesondere in dem “Bewußtseinsstrom” oder “Feldtheorie des Bewußtseins” zeigt, charakterisiert sich als den Vorzug der Kontinuität menschlichen Erfahrungsprozesses und der wahrnehmenden Dimension vor dem begrifflichen Denken. Indem sich in seiner späten Metaphysik die Unmöglichkeit der sprachlichen Annäherung an die Erfahrung selbst philosophisch spitzt, werden seine Bewußtseinstheorie aber mit den den traditionell-erkenntnistheoretischen Schemata entgegentretenden Thesen angefüllt. Beispielsweise ist der “Radikale Empirismus”, der James’ späte Metaphysik bzw. Kosmologie resümiert, eine Doktrin, die die wahrnehmende(“perceptual”) Dimension vor der Trennung zwischen Erkennendem und Erkanntem ‘analytisch’ greift und formuliert. Damit betont James, daß menschliche Erfahrung grundsätzlich weniger auf dem logisch-abstrakten Denken als auf dem unmittelbaren Wahrnehmen beruht, und daß das menschliche Bewußtsein von vornherein die gefühlbezogenen Elemente begleitet. James’ Bewußtseinstheorie hat einige lerntheoretische Implikationen wie folgt : Vor allem die Kontinuität und Prozedualität menschlicher Erfahrung, deren Bedeutungen sich seiner Bewußtseinstheorie entnehmen läßt, deutet hin, daß wir uns lernpraktisch für den Erfahrungsprozeß des Lernenden selbst interessieren soll. Einerseits hat sie den Schwachpunkt, daß man nur die ‘passiven’ lerntheoretischen Strategien über den Lernprozeß in sich vorhaben muß, da dieser sprachlich nicht zugänglich ist. Nicht zuletzt ist es tatsächlich theoretisch paradox, die Unbeschreibbarkeit des Prozeßes begrifflich so und so zu formulieren. Andererseits trägt James’ Bewußtseinstheorie dazu bei, den vorschnellen Versuch der technologischen Modellierung des Phänomens des Lernens zu kritisieren. Darin bewahrt sich der kontinuierliche Prozeß der kindlichen Erfahrung und zugleich wird die Vorsorge für die vom Lernenden selber aktiv gestaltete Lernumgebung zu einer pädagogisch-praktischen Hauptaufgabe. In solchem Sinne ist das von Hoffmann entworfene Lernmodell bedeutungsvoll. Lerntheoretisch zeigt die psychologische Tradition über die Zusammenhang zwischen der Handlung und der Wahrnehmung, deren theoretische Schwerpunkt bei Wundt, James, Mead und Dewey übereinstimmend auftritt, daß das freiwillige Handeln des Lernenden eine zentrale Kategorie zur überwindung der Dichotomie zwischen dem Lernenden und dem Wissen ist. Während die spontane bzw. freiwillige Handlung in den traditionell-mechanistischen Handlungstheorien aussschlißlich als die zeitliche Vor-Nach-Beziehung betrachtet worden ist, setzen die Konzeption des antizipatorischen Handelns und das von Hoffmann aufgebaute Lernmechanismus “der verhaltenssteuernden Antizipation” den physiologischen Grund der Wahnehmungsvorstellung voraus, die ein bestimmtes Handeln auslöst. Dadurch macht dies klar, daß das menschliche Handeln anfänglich den wahrnehmenden Ursprung der antizipatorischen Handlung enthält. Daher liegt die Bedeutung des Lernens in dem Erwerb der Gesetzmäßigkeit, d.h. Bildung der Begriffe, die sich in dem Verbindungsverhältnis zwischen dem anfänglichen Handlungsentwurf und seinem realen Ergebnis differnziert und entwickelt. In diesem Punkt ist das Lernen im Anpassungsprozeß des Organismus an Umwelt begr&uu
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