난쟁이 Oskar의 精神的 不具性 : Gunter Grass 作品 「Die Blechtrommel(양철북)」에서 Im Werk "Die Blechtrommel" von Gunter Grass = Die seelische Verkruppelung in Gnom Oskars
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1984
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Korean
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119-148(30쪽)
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Bei der Betrachtung des Romans "Die Blechtrommel" von Gunter Grass gehen wir aus von der Kritik, die Walter Widmer am 18. 12. 1959 in den "Basler Nachrichten" hat erscheinen lassen: "Die Blechtrommel" ist fraglos eines der schockierendsten Bucher, die je geschrieben wurden…Grass' "Blechtrommel hingegen ist barer Nihilismus: Da ist weder von Gut und Bose noch von Fortentwicklung zu einem besseren Dasein die Rede, da werden dauernd Tabus geknackt, da rast die Handlung durch samtliche Bezirke von Ekel und Sexualitat, von Tod und Blasphemie…Die einzige Moral, die sich daraus ableiten laßt, ist, daßes keine Moral gibt…" Woher kommt diese unwesende Moral Oskars aus? Auf diese Frage Kann man naturlich aus vielen Richtungen und Basis der Themen antworten. Aber hier wollen wir wohl in seiner familiaren Abkunft die Ursache und Auswirkung der seelischen Verkruppelung Gnom Oskars suchen.
Seine Vorfahren hatten auch keinen Moralbegriff: Oskars Mutter Agnes wurde vom Brandstifter J. Koljaiczek in jenem Kartoffelfeld, unter vier Rocken gezeugt. Und Oskar selbst kennt seinen richtign Vater nicht. Er hat zwei mutmaßlichaen Vater. Oskar Matzerath nennt Onkel Jan Bronski mutmaßlichaen Vater: "War ich doch an jenem Nachmittag fest davon uberzeugt, in Jan Bronski nicht nur einen Onkel, sondern auch einen richtigen, nicht nur mutmaßlichaen Vater zu haben" (S. 201) Das heißt, daßer also keinen Vater habe. Oskar hat von klein ab die immoralische Verhaltnisse zwischen Mama und Jan Bronski gesehen. Oskars Froschperspektive, die von seinen korperlichen Kleinlichkeit her gekommen ist, kann alles, was unter der Welt geeignet, und nackten Amoralismus der Erwachsenen welt, beobachten. Das ist ja verstandlich, daßdiese Froschperspektive allmahlich negativ wurde: Oskar sitzt unter Tribunen und Tischen, hockt unter Rocken, in Betten oder in Schranken und registriert mit kaltschnauziger Reflexion Haltungen und Handlungen der Umwelt, zu der er nicht gehoren will und in die er nicht gehoren kann. Das in Oskars Augen erscheinende Mutter-Bild ist ein sehr negatives und schamhaftes Bild. Sie war naiv, unanstandig und den Mannern immer verfugbar. Als seine Mutter gestorben ist, protestiert er gegen Mutterbild: "Zerfall der schlanken Seele, des uppigen Korpers meiner Mama."
Oskars Vater, Alfred Matzerath war auch blodes und keines ideales Vaterbild. Matzerath sorgte fur ihn mehr als Koch denn als Vater. Nur verwandelte er die Gefuhle in Suppen. (S. 334)
Oskar, obwohl wachstumsmaßig standig ein Dreijahriger, hat den Verstand eines Erwachsenen und ist ein uberaus scharfsinniger Beobachter und Beurteiler seiner Umwelt, kritisiert dieses Zerrbild der Eltern. Dieses Vater-und Mutterbild wurde dem Gnom eine seelische krankheit verursacht. Von jetzt an hangt Oskar mehr an die Trommel, das Racheinstrument (Ute Liewerscheidt S. 64). Sie ist sein psychischer Seismograph und ein Ventil seiner Phantasie. Oskar macht mit der Blechrommel eine notwendige Distanz zwischen ihm und der Absurditat der Erwachsenenwelt. Eine andere Waffe Oskars ist glaszersingende Stimme. Mit seiner schrillen, scharfen Stimme (spater auch mit fernwirkenden Stimme) kann Oskar jedwede Art von Glas zerscherben und durch Schaufenster-Schneidung laßt er gutmutigen Burger die schutzlose Juweliere rauben. Der Protest gegen Mutter-Bild und Vater-Bild wirken jetzt so defensiv und zerstorbar. Aber andererseits erscheinen diese unmoralische Mutter-und Vater-Figuren als Sehnsucht nach Geborgenheit und Schutz, sozusagen nach vier Rocke der Großmutter oder nach der embryonale Kopflage. Und ganz am Ende, wenn Mutter und vier gleichfarbige Rocke nicht mehr fur ihn da sind, wunscht er sich ein noch hoheres Gitter fur sein Krankbett, um vor der Welt geborgen zu sein. Elias Canetti hat einmal R. Walser gesagt: "Seine Erfahrung mit dem 'Kampf ums Dasein' fuhrt ihn in die einzige Sphare, wo dieser nicht mehr besteht, ins Irrenhaus, das Kloster der Moderne."
Alles in allem: Der Roman "Die Blechtrommel" ist ein typischer Roman unserer Zeit.
In einem weitereren Sinne ist Oskar ein Zerrbild des modernen Menschen, preisgegeben mit seinen Schwachen und Komplexen in einer sinnlosen, wilden und immoralischen Welt.
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